Mit smartem Geocaching aktiver werden

Unsere Vorsätze für’s neue Jahr

Timo: „Mein Hobby ist das Geocaching und dem möchte ich wieder mehr Zeit widmen.“ 

Diese Woche berichtet euch Timo über seine neuen Vorsätze für das neue Jahr und wie er mithilfe von Geocaching und seiner Smartwatch aktiver werden möchte. Im Moment ist das Wetter eher so semi-gut. Mal ist es eiskalt und mal regnet es wie aus Eimern den ganzen Tag. So war das vor allem in den letzten Tagen. Um trotzdem die nötige Energie aufzubringen ist besonders frische Luft und Bewegung wichtig. Aber das haben wir dir ja bereits in unserem Winterblues-Beitrag genauer erläutert. Heute möchte Timo dir also zeigen, wie du dem Wetter entgegentreten kannst und die Motivation bekommst aktiver zu sein.

Was ist Geocaching?
Ich bin nicht so ein riesen Fan vom einfachen Spazierengehen und brauche meistens ein bestimmtes Ziel, um mich motivieren zu können. Dabei hilft mir seit ein paar Jahren eines meiner größten Hobbies, das Geocaching. Leider habe ich gemerkt, dass ich dieses Hobby vor allem im letzten Jahr stark vernachlässigt habe und deshalb möchte ich es in diesem Jahr wieder häufiger machen. Aber du fragst dich jetzt bestimmt, was genau ist überhaupt Geocaching?

Das Geocaching ist eine moderne Art der Schnitzeljagd, bei der man mithilfe von GPS-Koordinaten versteckte Behälter auf der ganzen Welt suchen kann. Es ist gleichzeitig ein smartes wie auch naturverbundenes Hobby. Die Koordinaten kannst du z.B. mit einer App auf deinem Smartphone digital auslesen und dich dann zu einem Ziel in der realen Welt navigieren lassen. Da dieses Spiel zum Großteil im Freien stattfindet, stellt die Umwelt somit metaphorisch das Spielfeld dar. Wenn du jetzt Lust bekommen hast, auch mal auf die Suche zu gehen, kannst du dich kostenlos anmelden und teilnehmen. Probier es einfach aus!

Schritte zählen und aktiv bleiben
Als Ergänzung zum Geocaching und als zusätzliche Motivation habe ich außerdem angefangen meine Aktivität mithilfe meiner Smartwatch genau zu tracken. Hier steht vor allem das Tracking der Schritte und der Etagen im Fokus.

Bei der Samsung Gear Sport kann man sich persönliche Tagesziele für die verschiedenen Werte anlegen. Ich habe für den Anfang festgelegt, dass ich pro Tag mindestens 6.000 Schritte und 10 Etagen erreichen möchte. In einer übersichtlichen Darstellung kann ich mir dann auf der Uhr meinen bisherigen Fortschritt anzeigen lassen und sehe wieviel ich mich zur Erreichung des Ziels noch bewegen muss. Außerdem werden mir auf dieser Übersichtsseite die verbrannten Kalorien und der Puls ausgegeben. Durch einen Klick auf die verschiedenen Punkte kann man sich ebenfalls noch genauere Angaben anschauen wie z.B. die erzielte Distanz in KM und ein Überblick der aktuellen Woche.

Ich habe gemerkt, dass mich diese Ziele sehr stark motiviert haben und ich häufig auch mal rausgegangen bin, obwohl ich eigentlich keine Lust hatte und es regnete. Und danach habe ich häufig gedacht, mensch, das war gar nicht so schlecht etwas frische Luft zu schnappen. Allerdings ist mir aufgefallen, dass die Gear Sport sich selten aber manchmal beim Zählen aufhängt und mir bei einem gemeinsamen Spaziergang mit Maren insgesamt 1.000 Schritte im Vergleich fehlten. Es gibt zwar Varianzen zwischen den verschiedenen Smartwatches, aber nicht in dieser Größenordnung. Zudem ist dieser Fehler beim Tracken der Etagen leider ebenfalls aufgetreten. Wenn man das Ziel für den Tag erreicht hat, erhält man eine Benachrichtigung und eine sog. Auszeichnung. Dann kann man sich endlich ruhigen Gewissens mit ner Tüte Chips auf die Couch hauen – nein, natürlich nicht.

Wenn man seine Smartwatch mit der dem Handy synchronisiert, kann man alle Daten noch einmal übersichtlicher in der Samsung Health App nachvollziehen und sehen, was man diese Woche schon erreicht hat. Am Ende einer Woche erhält man dann immer eine wöchentliche Zusammenfassung mit sämtlichen Aktivitäten und Durchschnittswerten. Dies ist zur Auswertung sehr spannend. Ich persönlich war sehr stolz auf mich, als ich es geschafft hatte, die Ziele an allen Tagen einer Woche zu erfüllen. Von der Uhr bekam ich aber die Benachrichtigung, ob ich mich jetzt testen möchte und mir ein herausforderndes Ziel anlegen möchte. Das heißt, meine Leistung wurde nicht geschätzt sondern eher diskreditiert. Diese Benachrichtigung sollte natürlich motivierend sein, allerdings bewirkte sie bei mir genau das Gegenteil.

Um wieder neue Motivation zu gewinnen, kann man sich mit der App auch innerhalb der Samsung-Community pushen. Man kann sehen wie viele Schritte man im Vergleich zu anderen Nutzern zurückgelegt hat. Dies lässt sich noch separieren in Alle Benutzer und Nutzer meiner Altersgruppe. Zusätzlich bietet Samsung in jedem Monat Community-Herausforderungen an, bei denen man teilnehmen kann. Im Januar sollen z.B. insgesamt 200.000 Schritte in mehreren Etappen erreicht werden. Hierbei geht es aber eher um die reine Erreichung des Ziels, als darum einen relativ guten Rang zu ergattern. Wenn ich mir so die ersten 500 Plätze anschaue kann man schon das Gefühl bekommen, der unsportlichste Mensch auf diesem Planeten zu sein. Aber gut.

Fazit
Trotz der genannten Nachteile funktioniert das Tracking mit der Gear Sport relativ gut und es ist eine schöne Ergänzung, um seine eigene Motivation zu fördern und sich häufiger zu bewegen. Ich habe mir auf jeden Fall vorgenommen meine Ziele jetzt regelmäßig zu erreichen und dabei mehr meinem Hobby nachzugehen. Ich bin da sehr zuversichtlich.

Und wie sieht’s bei dir aus? Hast du vielleicht auch ein Schrittziel oder noch andere Gadgets zur Motivation entdeckt? Dann lass gerne einen Kommentar da, wir freuen uns!

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