Gastbeitrag: OMR-Festival 2019

Da die Smart WG auf der diesjährigen re;publica in Berlin unterwegs war und diese zeitgleich mit dem OMR-Festival 2019 stattfand, machte sich die Gruppe des zweiten Semesters des Masterstudienganges Online-Kommunikation am frühen Dienstagmorgen des 07. Mai auf den Weg in die Hafenstadt Hamburg. Uns sollten zwei tolle, bunte, laute und ereignisreiche Tage bevorstehen, aber eins nach dem anderen. 

OMR Was ist das überhaupt?
Das OMR-Festival (Online-Marketing-Rockstars-Festival) ist in Europa die größte und führende Messe im Bereich „Digitales Marketing“. Die Messe wurde 2011 von Philipp Westermeyer, Tobias Schlottke, Christian Müller und Christian Byza in Hamburg gegründet und von dem Veranstalter Ramp 106 GmbH seitdem jährlich ausgetragen. Während des zweitägigen Events streifen mehr als 50.000 Besucher durch die Hamburger Messehallen und können einen bunten Mix aus spannenden Vorträgen, informativen Firmenständen und leckeren kulinarischen Speisen und Getränken bestaunen. Dabei präsentieren die rund 400 Aussteller ihre neuesten, innovativen Produkte, Dienstleistungen und Ideen rund um das Thema Online-Marketing und stehen allen Interessenten Rede und Antwort. Auf drei großen Bühnen treten insgesamt mehr als 300 Speaker auf, darunter auch prominente Gäste wie der Moderator Joko Winterscheidt, das Model Lena Gerke und die Sängerin Ellie Goulding sowie die Dart-Legende Phil Taylor. Die Themen reichen von neuesten Trends in der digitalen Marketingszene über Digitalisierung bis hin zu der Einflussnahme von großen Medienstars auf das Influencer-Marketing. Im Vergleich zu den gesellschaftlichen, philosophischen und medienkritischen Debatten über Digitalisierung auf der re;publica, geht es bei der OMR um das große, laute und bunte Marketing sowie knallharte Businessthemen.

Unser Mehrwert aus beruflicher Hinsicht
An den beiden Tagen haben uns vor allem die vielen, interessanten Vorträge über die Zukunft des digitalen Marketings gefallen, da wir später alle einmal in dieser Branche arbeiten werden und dies dadurch für uns von großer Bedeutung ist. Des Weiteren konnte man eine Menge wichtiger, beruflicher Kontakte knüpfen, wo der ein oder andere Kommilitone vielleicht schon ein Praktikum für das kommende, dritte Semester oder die Möglichkeit einer Werkstudententätigkeit finden konnte. Währenddessen konnte man es sich in den großen Messehallen bei den Vorträgen auch neben den normalen Stühlen auf den vielen Sitzsäcken gemütlich machen und die leckeren, gratis erhaltenen Köstlichkeiten wie Donuts oder Popcorn von dem dort ansässigen Google-Stand verkosten.

Mehr als nur eine Fachmesse
Insgesamt gab es auch an den vielen Ständen eine Menge interaktiver Workshops und Spielereien, beispielsweise konnte man an dem Red-Bull-Stand über eine aufgesetzte Kopfmaske ein Auto auf einer Spielbahn über seine eigenen, elektrischen Gedankenimpulse steuern. Gleichzeitig gab es auch sehr viele Freebies und gratis Merchandise-Artikel, von Essen und Getränken über kostenlose Magazinausgaben bis hin zu Caps, selbst zum Friseur und Schuhe putzen konnte man auf der Messe gratis gehen. Nach einem langen Tag wurde dann gegen 18 Uhr die größte Halle geräumt und Platz gemacht für die große Aftershow-Party, die ihren Namen des Festivals im wahrsten Sinne des Wortes gerecht wurde. Es folgten auf der riesigen Bühne und bei beeindruckenden Lichtshows sowie einem sehr lauten und bassreichen Sound, tolle Auftritte von bekannten Sängern wie den deutschen Hip-Hop-Künstlern Trettmann und Dendemann sowie dem ehemaligen GZSZ-Star Oli P. Unser aller persönliches Highlight war der Überraschungsauftritt von dem bekannten Hip-Hop-Duo Marteria und Casper am zweiten Tag, wo es dann endgültig kein Halten mehr gab.

Fazit
Alles in allem waren dies zwei wunderbare, bunte und informative Tage in der Hafenstadt Hamburg, auf die wir als gemeinsamer Studiengang noch sehr lange gerne zurückblicken werden. Für viele wird dieser Besuch auf der OMR sicherlich nicht der letzte gewesen sein. Und wer weiß, in Zukunft wird sich diese Messe wohl zu einem großen Klassentreffen entwickeln, bedingt durch die ähnliche Branche in der wir MOK’s wohl später alle einmal arbeiten werden.

Das war ein Gastbeitrag von Simon Radonic aus dem 2. Semester des Studienganges Master Online-Kommunikation der Hochschule Anhalt. Vielen lieben Dank!

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